Ergebnisse der 2.Mannschaft gibt es hier zu sehen:

 

Schachverband Südwestfalen

 


Sieg im vereinsinternen Duell für die II.

(Ein Bericht von Andreas Jagodzinsky, 21.10.2023)

 

Im vereinsinternen Duell besiegte heute die zweite Mannschaft des Schachvereins in der Bezirksliga die dritte.

 

Beide Mannschaften mussten auf einige Stammkräfte verzichten, so dass die Favoritenrolle zwar immer noch bei Hemer II verblieb, aber die Angelegenheit nicht so klar war.

Serdar Senel brachte die zweite Mannschaft um den neuen Mannschaftsführer Artur Mai gegen Denny Schulte genannt Trux in Führung. Aber der Mannschaftsführer der "Dritten" Christian Stiller glich gegen David Lammich aus, als David Gespenster sah und einfach einen Turm mit einem Springer angriff, obwohl dieser geschlagen werden konnte.

 

Leonardo Vurro, der erst seit Mai Schach spielt, schaffte in einem Endspiel, in dem Felix Trinh den falschen Läufer hatte, eine überraschende Punkteteilung. Doch dann wurde es doch noch deutlich. Alle verbleibenden Spieler der zweiten Mannschaft gewannen. Lukas Jagodzinsky besiegte Rustam Yangibayev in einer guten Partie. Artur konnte gegen Jens Rohrsen die Oberhand behalten. Und in der längsten Partie des Tages gewann Dirk Lamek, der in einem klar besseren Endspiel technisch voll auf der Höhe war,  und das Berechnen konkreter Varianten nicht scheute, Klaus Irgel.

 

Die Details gibt es hier:

/index.php/component/clm/?view=rangliste&saison=12&liga=95&Itemid=240&typeid=21

 

Morgen spielt dann Hemer I gegen Kirchlengern und kann sich an bereits aufgebaute Bretter setzen.

https://ergebnisdienst.schachbund.de/bedh.php?liga=nrw-k1 

 



Minimalziel erreicht!

(Ein Bericht von David Lammich, 07.11.2022)

 

Am 4.Spieltag der Verbandsklasse Nord mussten wir zu Hause gegen die 2. Mannschaft vom SV Meschede unter Beweis stellen, dass wir berechtigterweise in der Verbandsklasse spielen. Unsere Ausgangslage war mit dem Abstiegsplatz auf Rang 7 denkbar schlecht, was aber auch den Langzeitausfällen gestandener Stammspieler geschuldet ist. Glücklicherweise konnten wir diese Schwäche durch den Einsatz motivierter Nachwuchsspieler bis dato teilweise abfedern und einige wichtige Brettpunkte sichern. Allerdings war das Motto am Schachsonntag klar: „Es müssen dringend Punkte her!“

 

Wir sind sicher gestartet und konnten Remis an den Brettern drei (Dirk Lamek), fünf (Tim Riehl), sieben (Klaus Poggemann) und acht (Klaus Schreiber) festhalten. Nachdem für Felix Trinh am 5. Brett gegen seine stark aufspielende Gegnerin keine Punkte zu holen waren, ist es mir mit einem Sieg gelungen, das Punkteverhältnis auszugleichen. Die Entscheidung sollte beim Stand von 3:3 an beiden Spitzenbrettern fallen. Am 1. Brett hatte Alexander Poggemann in ein interessantes Endspiel übergeleitet, wo er sich mit seinen zwei verbundenen Freibauern gegen den Turm des nominell stärkeren Gegenspielers behaupten musste. Am 2. Brett hatte Artur Mai mit zwei Türmen und einem Mehrbauern gegen die gegnerische Dame ein nicht weniger spannendes Spiel auf dem Brett. Beide Partien waren hart umkämpft und dauerten bis knapp 20 Uhr (ca. sechs Stunden)!

 

Am Ende des Tages mussten sich die zwei Bauern von Alexander dem Turm geschlagen geben. Jedoch hatte Artur seinen Gegner stabil abgefertigt und konnte sich gegen dessen Damen durchsetzen. So hieß es am Ende 4:4 und wir konnten unser Ziel, Punkte einzusammeln, erreichen.

 

 

Es geht nun in die „Winterpause“, denn das nächste Spiel ist erst am 05.02.23 in Neuenrade. Ich bin mir sicher, dass die Spieler unserer Mannschaft die Zeit nutzen und durch Trainings sowie kleinere Turniere die Spielpraxis beibehalten. Die Saison wird sicherlich nicht einfach, jedoch bin ich nach unserem gestrigen Auftreten davon überzeugt, dass wir unser Ziel die Klasse zu halten, erreichen werden. Vielen Dank an Alle, die sich am Wochenende für unsere Mannschaft eingesetzt haben.


Licht & Schatten in der Verbandsklasse - Nord

 

(Ein Bericht von Detlev Zuleger, 30.09.2022) 

 

Betrachtet man das Resultat und den Verlauf des höchst spannenden Kampfes, der entscheidende Wendungen innehatte, dann ist die Überschrift dieses Berichtes nicht verwunderlich.

 

Kommen wir erst einmal zu den positiven Dingen, die beim Gastgeber Hemer gut gelaufen sind:

 

1. Der Kampf wurde nicht verloren :)

2. Steigerung der Stammspieler gegenüber dem letzten Kampf um 50% von vier auf sechs Spieler

3. Beide Ersatzspieler verloren nicht!

4. Helfer (Marc Störing) und. Spieler kamen auch nach verkehrsbedingten Verzögerungen ca. 15 Minuten alle noch in der Karenzzeit am Spielort an.

 

Was negativ lief:

 

1. Zuleger verlor leichtfertig seine Partie, in der er nach der Eröffnung besser, oder gar auf Gewinn stand. Er (der Verfasser dieses Berichts) sollte Turnierpartien nicht mit Blitzpartien verwechseln :(

2. Spielmaterial musste noch schnell von Marc Störung geholt werden, der glücklicherweise nur ca. 200 Meter vom Alten Amtshaus in Hemer entfernt wohnt. 

 

Kommen wir nun zum Kampfverlauf mit dem Ergebnis: 

 

Schnell konnte an Brett acht der Jugendspieler Serdar Senel, seine Partie gewinnen und somit Hemer 1:0 in Führung bringen. (er hatte nur 10 Minuten von seiner Zeit verbraucht).

Nach Remispartien und einem sehr sicher herausgespielten Sieg von David Lammich an Brett sechs stand es 3:1 für Hemer. Zulegers Partie sah scheinbar nach einem Sieg aus, da er gut aus der Eröffnung kam und der gegnerische König nach schachgebot nicht mehr rochieren konnte.

An Brett sieben verlor Klaus Poggemann einen Bauern, was aber noch nicht verloren aussah.

Die restlichen Partien verliefen offen, wobei an Brett drei Dirk Lamek bei Minusmaterial einen interessanten Angriff hatte, aber leider verlor.

 

Artur Mai an Brett 2, Klaus an 8 und Tim Riehl an 6 trennten sich friedlich mit einer Punkteteilung. Somit stand es 3,5 : 2,5 für Hemer.

Alexander Poggemann hatte an Brett 1 gegen einen sehr starken Gegner zu kämpfen. Wie Er nutzte seine Bedenkzeit voll aus und kam etwas in Zeitnot.

 

Detlev verdarb seine Stellung, als er in der entscheidenden Phase zu schnell abwickelte und in ein denkbares vorteilhaftes Endspiel übergehen wollte. Hierbei übersah er eine Fesselung seines Läufers, wofür er noch zwei Bauern bekam und den Läufer verlor. Jetzt stemmte er sich gegen die drohende Niederlage, was allerdings gegen seinen Gegner, einen aufstrebenden Jugendspieler, zu spät kam. Sein Gegner verwertete den Vorteil schließlich sicher. Somit stand es 3,5:3,5.

Somit hing alles von Brett eins ab.

Alex Gegner konnte durch ein Dauerschach ein Remis erzwingen. Alex hat an Brett eins somit bewiesen, dass er in einer stark umkämpften Partie, gegen einen sehr starken Gegner, auf Augenhöhe spielt und wohl zu Recht an Brett eins aufgestellt ist.

 

Somit trennten sich Herdringen und Hemer 4:4 und teilten sich die Punkte.

 

Damit können beide Mannschaften leben und Hemer wird sich bei Spielen mit vielen Stammspielern noch weiter steigern können.

 

 


Ligabetrieb wieder aufgenommen – Schachverein Hemer (SV Hemer 1932)

 

Auch die II. Seniorenmannschaft vom Schachverein Hemer konnte nach der längeren Aussetzung den Spielbetrieb in der Verbandsklasse – Nord wieder aufnehmen. Der Auswärtskampf gegen Marsberg sollte im schönem Sauerland, mit der weitesten Auswärtsanreise, stattfinden.

 

Alle interessierten Schachspieler, die den Spaß am Denksport nicht verloren haben, hatten sich sehr darüber gefreut, sich mit anderen Vereinen in Turnierpartien, messen zu können.

 

Erst einmal musste wieder die aufgestellte Mannschaft zusammengetrommelt und aktiviert werden.

Hier kam es leider zu vielen Ausfällen der Stammspieler durch Urlaubsabwesenheit, Krankheit, Klausurstress unserer Jugendspieler oder sonstigen Grünen.....

 

Nachdem die Achtermannschaft auf nur 50 % der Stammspieler zurückgreifen konnte, musste man tief in die Trickkiste greifen, um nicht in die Verlegenheit zu geraten dezimiert anzutreten und Spiele kampflos abzugeben.

 

Dies gelang mit vereinten Kräften! Solche Probleme hatte aber nicht nur das hemeraner Team, sondern unsere Rivalen aus dem Sauerland in Marsberg auch.

 

Nun zum Kampfverlauf:

 

An den hinteren ersatzgeschwächten rechnete sich unser Team nicht arg zu viel aus, da einigen Spielern die Erfahrung fehlte......

 

Trotzdemwar es ein guter, spannender Kampf mit zum Teil hochwertig gespielten Partien

 

Artur Mai erspielte am aufgerücktem Brett eins gegen den favorisierten Mannschaftsführer der Marsberger ein schönes Remis heraus, wobei die Aktivitäten und mögliche Gewinnversuche eher auf seiner Seite lagen. Auf Grund der knappen Zeit willigte er die letzte gespielte Partie auf remis ein, obwohl dadurch die knappe Niederlage von 3,5 : 4,5 Punkten besiegelt wurde.

 

Da er in Zeitnot ins Inkrement kam, war dies völlig akzeptabel um die schön gespielte Partie nicht gänzlich „wegzuschmeißen“. Der Verfasser dieser Zeilen (Detlev Zuleger als Mannschaftsführer mit David Lammich) spielte an Brett drei eine aggressiv geführte Angriffspartieherunter, die sich seiner Meinung nach irgendwann von selbst spielte. Zum Schluss setzte er mit Turm , Springer und Läufer, nach einer Kombination, wobei er die Dame gegen andere Schwerfiguren vorher abtauschte, den gegnerischen König matt.

Dies sollte der einzige Sieg der Hemeraner bleiben, wobei an einem hinterem Brett ein Sieg greifbar nah schien. An den lezten vier Brettern konnten zwei Unentschieden erkämpft und herausgespielt werden,

Die Stammspieler Verloren alle nicht !

 

Marsberg war ein netter, freundlicher Gastgeber, der sich am Ende durchsetzen konnte.

 

Hemers II. Sollte sich aber nach dieser respektablen Leistung aber keine Sorgen um den Klassenerhalt machen, wenn Sie demnächst mit mehr Stammspielern auf erneute Punktejagd gehen......:)

 

 

Bezirksliga Spieltag 2

 

(Ein Bericht von Andreas Jagodzinsky, 02.12.2019)

 

In der Bezirksliga verteidigte Hemer II seine Tabellenführung in Fröndenberg. Die 3. Mannschaft verblieb hingegen mit der roten Laterne nach der Niederlage in Schwerte.

Damit führen wir weiterhin in allen Ligen (2. Frauenbundesliga, NRW-Liga U20, Verbandsliga und Bezirksliga) die Tabellen an, stehen aber auch überall dort, wo wir zwei Mannschaften in der Liga haben, auf dem letzten Platz.

 

Nächsten Sonntag steht das Verbandsligaspitzenspiel in Hellertal an. Eine Woche später findet in der Aula des Gymnasiums unser erstes Heimspiel der 2. Frauenbundesliga statt. Dazu werden wir diese Woche mehr berichten.

 

 

 

Hemer II besiegt Hemer III zum Bezirksligaauftakt

 

(Ein Bericht von Andreas Jagodzinsky, 03.11.2019)

Durch die späten Sommerferien und die schon bald folgenden Herbstferien begann die Bezirksliga dieses Jahr besonders spät. Während im vorletzten Jahr der frühe Beginn im September zu Problemen führte, weil zahlreiche Spieler, die keine schulpflichtigen Kinder haben, im Urlaub waren, hatte man dieses Jahr fast vergessen, dass es eine Bezirksliga gibt. Recht machen kann man es sowieso niemandem, so dass man an dieser Stelle einmal dankbar sein sollte, dass sich noch Spielleiter finden und ganz speziell unserem Spielleiter Kai Lück danken, dass er die Arbeit macht.

 

Das Spiel begann zunächst mit der Übergabe einer Spende der FDP Hemer an uns, die aus einer Sammelaktion auf den Herbsttagen und unter den Parteimitgliedern resultierte. Bilder hierzu folgen. Stadtspiegel und IKZ werden aber auch noch berichten.

Nun zum Sportlichen:

Hemer II ist freiwillig aus der Verbandsklasse zurück in die Bezirksliga gegangen, weil sich im letzten Jahr die Überschneidungen der Termine von Hemer I und II als kaum lösbares Problem erwiesen haben.

Personell hat sich das Gesicht der Mannschaft deutlich verändert. Marc Störing kehrte planmäßig in die erste Mannschaft zurück. Artur Mai und Fabian Trinh rückten nach deutlichen Spielstärkezuwächsen ebenfalls auf.

Aus der ersten Mannschaft kam Valerija Naumenko nach einer schwächeren Saison in die zweite, um die Mannschaft an Brett zwei zu verstärken. Linda Becker und Lukas Becker sind neu in Verein und Mannschaft.

Tim Riehl rückte aus der dritten Mannschaft auf und beerbte Marc Störing als Mannschaftsführer. Alexander Poggemann wird dieses Jahr ebenfalls regelmäßig spielen und ist daher in der zweiten Mannchaft gemeldet.Geblieben sind Mirco Wagner, Robin Sinnen, Detlev Zuleger und David Lammich, der aber an diesem Spieltag fehlte.

Hemer III unter der bewährten Mannchaftsführung von Christian Stiller mit den gewohnten Spielern, von denen aber am ersten Spieltag einige fehlten.

Gespielt haben Jens Rohrsen, der Kapitän selbst, Detlef Treese, Hermann Carnein, Rustam Yangibayev, Klaus Schreiber und Rainer Hofsäss.

Klaus Irgel fehlte. Dafür kam Lukas Jagodzinsky ins Team, der damit nach seinem Verbandsligadebüt 2018 und seinem Verbandsklassendebüt 2019 jetzt auch in der Bezirksliga zum Einsatz kam. Normalerweise handhaben wir das bei Jugendspielern umgekehrt.

Der Kampf, den über den Spieltag eine zweistellige Zuschauerzahl besuchte, begann mit der Führung der III. Klaus Schreiber gewann gegen Robin Sinnen. Später folgte ein Remis zwischen Linda Becker und Detlef Treese. Nach etwa zweieinhalb Stunden kam Hemer II durch Lukas Becker gegen Rainer Hofsäss zum Ausgleich. Nach Remispartien zwischen Alexander Poggemann gegen Hermann Carnein und Mirco Wagner gegen Jens Rohrsen brachte Tim Riehl Hemer II gegen Rustam Yangibayev in Führung.

Damit war der Widerstand gebrochen, da auch Valerija Naumenko gegen Christian Stiller deutlich besser stand und nach etwa drei Stunden den Kampf entschied.

Detlev Zuleger konnte sich gegen 18.15 dann doch noch gegen Lukas Jagodzinsky durchsetzen.

Am 30.11. geht es dann mit Auswärtsspielen weiter. Die II., die im Moment die Tabelle anführt, muss nach Fröndenberg, die ebenfalls zum Auftakt gewonnen haben.

 

Hemer III reist nach Schwerte, die der dritte Sieger des ersten Spieltages waren.

Durch die späten Sommerferien und die schon bald folgenden Herbstferien begann die Bezirksliga dieses Jahr besonders spät. Während im vorletzten Jahr der frühe Beginn im September zu Problemen führte, weil zahlreiche Spieler, die keine schulpflichtigen Kinder haben, im Urlaub waren, hatte man dieses Jahr fast vergessen, dass es eine Bezirksliga gibt. Recht machen kann man es sowieso niemandem, so dass man an dieser Stelle einmal dankbar sein sollte, dass sich noch Spielleiter finden und ganz speziell unserem Spielleiter Kai Lück danken, dass er die Arbeit macht.

 

Das Spiel begann zunächst mit der Übergabe einer Spende der FDP Hemer an uns, die aus einer Sammelaktion auf den Herbsttagen und unter den Parteimitgliedern resultierte. Bilder hierzu folgen. Stadtspiegel und IKZ werden aber auch noch berichten.

Nun zum Sportlichen:

Hemer II ist freiwillig aus der Verbandsklasse zurück in die Bezirksliga gegangen, weil sich im letzten Jahr die Überschneidungen der Termine von Hemer I und II als kaum lösbares Problem erwiesen haben.

Personell hat sich das Gesicht der Mannschaft deutlich verändert. Marc Störing kehrte planmäßig in die erste Mannschaft zurück. Artur Mai und Fabian Trinh rückten nach deutlichen Spielstärkezuwächsen ebenfalls auf.

Aus der ersten Mannschaft kam Valerija Naumenko nach einer schwächeren Saison in die zweite, um die Mannschaft an Brett zwei zu verstärken. Linda Becker und Lukas Becker sind neu in Verein und Mannschaft.

Tim Riehl rückte aus der dritten Mannschaft auf und beerbte Marc Störing als Mannschaftsführer. Alexander Poggemann wird dieses Jahr ebenfalls regelmäßig spielen und ist daher in der zweiten Mannchaft gemeldet.Geblieben sind Mirco Wagner, Robin Sinnen, Detlev Zuleger und David Lammich, der aber an diesem Spieltag fehlte.

Hemer III unter der bewährten Mannchaftsführung von Christian Stiller mit den gewohnten Spielern, von denen aber am ersten Spieltag einige fehlten.

Gespielt haben Jens Rohrsen, der Kapitän selbst, Detlef Treese, Hermann Carnein, Rustam Yangibayev, Klaus Schreiber und Rainer Hofsäss.

Klaus Irgel fehlte. Dafür kam Lukas Jagodzinsky ins Team, der damit nach seinem Verbandsligadebüt 2018 und seinem Verbandsklassendebüt 2019 jetzt auch in der Bezirksliga zum Einsatz kam. Normalerweise handhaben wir das bei Jugendspielern umgekehrt.

Der Kampf, den über den Spieltag eine zweistellige Zuschauerzahl besuchte, begann mit der Führung der III. Klaus Schreiber gewann gegen Robin Sinnen. Später folgte ein Remis zwischen Linda Becker und Detlef Treese. Nach etwa zweieinhalb Stunden kam Hemer II durch Lukas Becker gegen Rainer Hofsäss zum Ausgleich. Nach Remispartien zwischen Alexander Poggemann gegen Hermann Carnein und Mirco Wagner gegen Jens Rohrsen brachte Tim Riehl Hemer II gegen Rustam Yangibayev in Führung.

Damit war der Widerstand gebrochen, da auch Valerija Naumenko gegen Christian Stiller deutlich besser stand und nach etwa drei Stunden den Kampf entschied.

Detlev Zuleger konnte sich gegen 18.15 dann doch noch gegen Lukas Jagodzinsky durchsetzen.

Am 30.11. geht es dann mit Auswärtsspielen weiter. Die II., die im Moment die Tabelle anführt, muss nach Fröndenberg, die ebenfalls zum Auftakt gewonnen haben.

 

Hemer III reist nach Schwerte, die der dritte Sieger des ersten Spieltages waren.


Gerettet aber nicht geglänzt

 

(Ein Bericht von Andreas Jagodzinsky, 09.04.2019)

 

In der vorletzten Runde der Verbandsklasse hat Hemer 2 den Klassenerhalt trotz einer 3-5 Niederlage gegen Meschede sichergestellt.

 

Allerdings war der Kampf kein Ruhmesblatt für den Verein. Zwei Bretter mussten bereits am Vorabend aufgegeben werden.In der Endphase der Saison wird immer deutlicher, dass die parallelen Spiele von erster und zweiter Mannschaft nur schwer zu organisieren sind. Ich möchte mir nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn Münster nicht bereit gewesen wäre, das U16-Spiel um einen Tag vorzuverlegen.

 

Timo Leonard hätte in der ersten Mannschaft ersetzt werden müssen. Dazu hätte Fabian Trinh in der zweiten gefehlt.

 

Man muss allerdings zur Entlastung der Spieler anführen, dass wir abgesehen von einer knappen Spielerdecke zudem mit Spielern im Abitur oder Examen und auch mit unvorhersehbaren Krankheitsfällen in allen Mannschaften zu kämpfen hatten und haben.

 

Hätte man nun auf den am Brett erkämpften Aufstieg verzichten sollen?

Das wäre sicher unfair gegenüber den Spielern gewesen, die sich die Verbandsklasse erspielt haben.

Zudem war es für Fabian Trinh eine hervorragende Wettkampfpraxis vor der DVM U16.

Auch für die anderen Jugendspieler wie Artur Mai und Felix Trinh stellt die Verbandsklasse eine echte Herausforderung dar.

 

Die Geschichte des Kampfes ist schnell erzählt. Jens Rohrsen kam im Duell zweier Ersatzspieler zu einem schönen Angriffssieg. Julia Manus schaffte in ihrem ersten Einsatz in der Verbandsklasse ein souveränes Remis. Auch Fabian holte gegen einen nominell stärkeren Gegner ein leichtes Remis.

Klare Niederlagen gab es an den Spitzenbrettern für Mirco Wagner und Robin Sinnen.

Den einzigen Sieg des Tages schaffte Artur Mai. Er erspielte sich geduldig einen kleinen Vorteil, den er dann im Endspiel sauber verwertete.

 

 


Runde 7 Hemer II. – Letmathe II.

(Bericht von Marc Störing, 11.03.2019)

 

Diesmal waren wir zwar an den vorderen Brettern komplett, dafür fiel einer nach dem anderen an den

hinteren Brettern aus und Artur musste in der I. aushelfen. Leider standen auch aus der III. Mannschaft

nicht genügend Spieler zu Verfügung.

 

Brett sieben ging somit kampflos an Letmathe.

 

Indes waren wir froh an Brett acht einen Spieler zum Spiel gewinnen zu können, der gegen

den routinierten Letmather Gegner schon nach kurzer Zeit in der Lage war eine Gewinnstellung

zu erreichen. Der 10-jährige ! Lukas Jagodzinsky hatte es in diesem Kampf drauf, auch wenn es

am Ende ein Remis gab.

 

Gleichzeitig geriet Robin in eine Verluststellung, wonach es extrem schwer war Punkte für die Mannschaft

zu erzielen.

 

Während draußen ein Sturm tobte, tat sich dies nicht an den Brettern.

 

Es gab an zählbarem nur noch einige Unentschieden.

 

Mein Gegner wies mich zwischendurch auf die interessante Tatsache hin, dass wir auf den Tag genau vor

sechs Jahren (ich damals in der I. Mannschaft) gegeneinander gespielt haben. Ja, damals war ich noch sechs

Jahre jünger, nun bin ich Mannschaftsführer und werde sehen, was sich in der nächsten Runde gegen Meschede

machen lässt ;o)

 

 

Br.

Rangnr.

SV Hemer 2

-

Rangnr.

SV Letmathe 2

2:6

1

9

Wagner, Mirco

-

10

Haude, Rüdiger

½:½

2

10

Störing, Marc

-

11

Pieczka, Reiner

½:½

3

11

Sinnen, Robin

-

12

Kalnik, Heinrich

0:1

4

12

Trinh, Fabian Dat

-

13

Tomiczny, Darius

½:½

5

13

Zuleger, Detlev

-

14

Schaar, Axel

0:1

6

304

Poggemann, Alexander

-

15

Heeke, Guido

0:1

7

306

Drees, Kim ( Brett unbesetzt )

-

2001

Atasoy, Tarik

-:+

8

309

Jagodzinsky, Lukas

-

2002

Demin, Wladimir

½:½

 

 


Runde 6 Hagen/Wetter vs. Hemer II 6 : 2

 

Wir traten stark geschwächt gegen die nominelle Spitzenmannschaft der Verbandsklasse an.

Unser 1. Brett Mirco half in der I. aus. Aus der Mittelachse fehlten gesundheitsbedingt bzw. aus persönlichen Gründen dann noch drei weitere Spieler. Die kurzfristigen Ausfälle konnten wir nicht mehr ersetzen, so dass wir nur mit sechs Spielern antraten.

 

An jedem Brett gab es umkämpfte Partien.

 

Artur hatte die Partie mit der meisten Taktik auf dem Brett. Bis zum späten Mittelspiel ausgeglichen geriet sein König in die Brettmitte. Bei Abtausch einer weiteren Schwerfigur hätte ihm das sicher sogar zum Vorteil gereicht. In der für ihn schwerer zu spielenden Stellung griff Artur leider fehl. Kurz drauf erzielten Felix und Fabian sichere unentschieden aus vorteilhaften Stellungen heraus. Fabian´s Vorteil war gering. Felix stand jedoch besser. Für den taktisch stark herausgespielten Bauernvorteil konnte ich keine rechte Kompensation für den Gegner erkennen. Nach knapp vier Stunden musste ich mich der Spielstärke meines Gegners am Spitzenbrett beugen. Ich versuchte mit einem ungewöhnlichen Zug in der Eröffnung Spannung aufzubauen. Mein Gegner spielte dann aber einfach etwas besser als ich.

Unser Ersatzspieler Rustam konnte gegen seinen klassenstärkeren Gegner mit umsichtigem und überlegtem Spiel aus stets etwas passiverer Stellung im frühen Endspiel dann ein starkes unentschieden erzielen. Andreas an Brett 6 hatte in der Zeitnotphase eine einfache Möglichkeit zum Sieg nicht gesehen. Sicherte aber trotzdem noch das Unentschieden ab.

 

 

Angesichts der Aufstellungsschwierigkeiten zeigte trotz Niederlage unser Spiel in diesem Kampf, dass in den nächsten Runden wieder alles drin ist.